Samstag, 14. September 2013

Tag 28 und 29 - Sanibel Island

Liebe Reisebegleiter!

Wie mit allen schönen Dingen ist es so, dass sie irgendwann zu Ende gehen, so auch unsere diesjährige USA Reise. Wir haben vier spannende, erholsame, wunderbare und beeindruckende Wochen hier verbracht. Umso schwerer fällt es uns jetzt, dieses wunderschöne Land mit seinen freundlichen, hilfsbereiten und zugänglichen Menschen zu verlassen. Wir haben uns allerdings bereits jetzt vorgenommen, im nächsten Jahr eine neue Nationalparkreise zu unternehmen, so 'stay tuned'. Diverse Überlegungen werden bereits angestellt. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle für alle Kommentare und über 4.000 Besuche auf unserem Blog. 

Abschließend noch eine kleine Preisvergabe bzw. Statistiken in diversen Kategorien:

Bestes Hotel: Hotel Magnolia, Denver
Bestes Restaurant: Outback Steakhouse, Grand Junction
Bestes Buffet: Bacchanal Ceasar's Palace, Rom
Bestes Fast Food Lokal: Five Guys
Bester Mietwagen: Toyota Rav4
Schlechtestes Lokal: Golden Corral Buffet, Phoenix (mit Abstand)
Heißeste Temperatur:  110  Grad Fahrenheit (43 Grad Celsius ) in Phoenix
Kälteste Temperatur: 53 Grad Fahrenheit (11,6 Grad Celsius) am Weg nach Silverton
Gefahrene KM: ca. 5.000
Höchster Punkt der Reise: 3.700 Meter
Tiefster Punkt der Reise: 0 Meter
Längster Trail: 10km im Bryce Canyon
Billigster Preis für eine Gallone Benzin: 3,18 Dollar
Teuerster Preis für eine Gallone Benzin: 3,88 Dollar (was wir zu zahlen bereit waren)
Gesehene Klimazonen: Wüste, Gebirge, Tundra, Tropen, etc

Abschließend noch ein paar Impressionen aus unseren letzten Tagen auf Sanibel Island:









That's all Folks - See you next Year.

All the Best

Matthias und Esther

Freitag, 13. September 2013

Tag 26 und 27 - Sanibel Island

Liebe Reisebegleiter!

Gestern ging es in der Früh in das JN Ding Darling Wildlife Reserve, das die Hälfte der Insel beansprucht. Leider ist derzeit die Straße durch den Park gesperrt, jedoch werden einmal pro Woche Führungen durch einen Teil des Reservats angeboten. Das hat sich als außerordentlich interessant herausgestellt und wir konnten durch eine beeindruckende Dschungellandschaft spazieren und interessante Dinge über die Flora und Fauna der Insel erfahren. 





Die Mangroven umgibt verschieden farbiges Wasser. Je nachdem wie "hoch" es ist färbt sich das Wasser dementsprechend. rot bedeutet beispielsweise, dass man sich relativ hoch befindet. 
Zur Information: Derzeit befinden wir uns knapp über der Seehöhe. 

 

Unser Frühstück haben wir heute auf dem Balkon eingenommen, nachdem wir uns bei Baileys unseren gratis Espresso abgeholt haben. (10. Kaffee ist gratis).



Angenehm an unserem Quartier ist die Tatsache, dass wir einen gratis Tennisplatz nebenan haben. 


Die meiste Zeit verbringen wir dennoch relaxend am Strand, was uns sehr gut tut nach unserer doch anstrengenden Rundreise. 



Heute Abend haben wir eine zweistündige Radtour quer durch die Insel gemacht. 



Halt gemacht haben wir unter anderem beim Historic Lighthouse.





Wie immer beeindruckt waren wir von der Tierwelt. so konnten wir diesen woodpecker...


...diese Schildkröte... 

 
...diese Reiher...


...und diesen Adler beobachten.


Etwas unheimlich war schließlich die finstere Fahrt zurück in unser Quartier, umgeben von Dschungelgeräuschen. 

Gegessen haben wir gestern übrigens selbstgemachte Pretzelburger...


...und heute Steaks. 


Alles Liebe 

Matthias und Esther 

Mittwoch, 11. September 2013

Tag 24 und 25 - Sanibel Island - Captiva Island

Liebe Reisebegleiter!

Sanibel Island ist eine kleine Insel im Golf.  Die Insel gehört zu Florida, wo bekanntlich tropisches Wetter herrscht. Das Leben in den Tropen ist für Österreicher sehr umgewohnt. Die meisten Umstellungen sind aber sehr angenehm.

Da wir keinen George Clooney in unserem Appartement haben, begeben wir uns zweimal am Tag zu örtlichen Kaffeehäusern, wo man uns bereits kennt. 

Nach dem Frühstück legen wir uns immer an den Strand. Hier hat es kühle 30 bis 35 Grad und es geht immer ein leichter Wind. Manchmal gibt es aber auch richtige kleine Tropenstürme, so wie heute, ca eine halbe Stunde starker Wind und danach wieder strahlender Sonnenschein. Jedoch täglich, wenn wir bei Jerry's vor die Türe treten, kommt der typische Tropenregen, der aber nach 10 Minuten wieder vorbei ist. 





Am Strand sind wir erfreulicherweise ziemlich alleine. Dennoch fährt die Polizei in einem Golfcartartigen Gefährt über den Strand und sieht nach dem Rechten (ua Kontrolle, ob Haie oder Quallen in der Gegend sind). Wilde Tiere gibt es hier zuhauf. 

Gestern Abend haben wir ein Tennismatch gespielt. Dabei hat uns ein Luchs besucht. Als wir nachts zu Bett gehen wollten, befand sich eine riesige monsterhafte Eidechse bei unserem Schlafzimmer. In einem Akt intelligenter Kriegsführung haben wir das sehr flinke und schnelle, hüpfende Monster eingekesselt und überwältigt. Nach langen Verhandlungen haben wir sie aber wieder in die Freiheit entlassen. 

Der heutige Tag hat sich bis jetzt zum Glück etwas ruhiger ereignet, es fanden nur Konferenzen unter den Möwen statt. 


Den Sonnenuntergang haben wir auf Captiva Island, einer an Sanibel angeschlossenen Insel, betrachtet. 











Zu Abend gegessen haben wir Huhn mit Reis und Salat. 

Liebe Grüße 
Esther und Matthias 

Montag, 9. September 2013

Tag 23 - Sanibel Island - sprechende Papageien und Sonnenuntergang

Liebe Reisebegleiter! 

Heute in der Früh hat Matthias für uns Espresso und Süßspeisen zum Frühstück geholt. Bei Jerry's hat Matthias unsere Freunde Caesar, Golden Wing, Mia , Jerry Junior, und Babe auf ein kurzes Pläuschchen besucht. Manchmal singen unsere Freunde auch oder ahmen Geräusche nach (heute zB das einer explodierenden Bombe - man fragt sich nur, woher sie das haben)








Den Großteil des Tages haben wir am Strand und am Pool verbracht. Am Abend haben wir einen wunderbaren Sonnenuntergang beobachtet. Florida ist bekannt für seine außergewöhnlichen Lichtstimmungen und Wolkenformationen, aber macht euch selbst ein Bild davon:













Gegessen haben wir heute Abend wieder selbst gegrilltes Steak. 

Liebe Grüße 
Esther und Matthias